Managed Services
“Mit unserem IT-Service Dienstleistungen sind Sie rundum gut beraten!”
Netzwerk-
Management
und ‑Monitoring
Netzwerk-Management und ‑Monitoring sind wesentliche Aspekte der IT-Infrastrukturverwaltung. Sie umfassen verschiedene Techniken, Tools und Strategien zur Überwachung und Steuerung von Netzwerkressourcen, um eine optimale Leistung, Sicherheit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten.
Dazu gehört der Prozess der Netzwerk-Inventarisierung, bei dem alle Geräte und Ressourcen in einem Netzwerk erfasst, dokumentiert und verwaltet werden. Dieser Prozess ist entscheidend für die effektive Verwaltung und Sicherheit eines Netzwerkes. Wichtig ist die Überwachung von Netzwerkgeräten wie Switches, Router, Firewalls, Server, Drucker, Multifunktionsgeräten etc., um Fehler zu erkennen und drohende Ausfälle zu verhindern.
Dies ermöglicht es uns, Probleme frühzeitig zu erkennen, Netzwerkausfälle zu vermeiden, die Netzwerkleistung zu optimieren und Sicherheit zu bieten sowie in Ernstfällen professionelle Incident-Response-Maßnahmen durchführen zu können.
Incident-Response-Maßnahmen sind vordefinierte Schritte und Prozesse, die ein Unternehmen oder eine Organisation ergreift, um auf Sicherheitsvorfälle oder andere unerwartete Ereignisse zu reagieren, die die Integrität, Vertraulichkeit oder Verfügbarkeit von Informationen, Systemen oder Diensten gefährden können. Das Ziel dieser Maßnahmen besteht darin, den Schaden zu begrenzen, die Ursachen des Vorfalls zu untersuchen, die Systeme zu wiederherstellen und ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
Die Funktionen des Netzwerk-Monitorings dienen dazu, die Leistung, Verfügbarkeit, Sicherheit und Effizienz eines Netzwerks kontinuierlich zu überwachen und zu verwalten.
Was wird überwacht?
- Verfügbarkeit
Sind die Geräte erreichbar und funktionsfähig? Durch regelmäßige Pings oder andere Netzwerktests kann festgestellt werden, ob das Gerät antwortet und in Betrieb ist. - Betriebszeit
Zeigt an, wie lange Geräte seit dem letzten Neustart oder seit der letzten Wartung ohne Unterbrechung in Betrieb sind. - Echtzeitüberwachung
Diese Maßnahme ist entscheidend, um sofortige Maßnahmen bei auftretenden Problemen zu ergreifen und Ausfallzeiten zu minimieren. - Bandbreitennutzung
Umfasst die Messung der ein- und ausgehenden Daten. - Hardware-Zustandsparameter
Wie z. B. CPU-Nutzung, Speichernutzung, Temperatur. - Netzwerkgeschwindigkeit und –leistung
Messung der Reaktionszeiten der Geräte. - Netzwerkverkehr
Überprüfung von eingehendem/ausgehendem Traffic oder Datenverkehr nach IP-Adresse, Port und Protokoll) - Netzwerksicherheit
Wie z. B. verdächtige Anmeldungen oder Brute-Force-Angriffe.
Brute-Force-Angriffe sind eine Form von Cyberangriff, bei der ein Angreifer automatisierte Programme oder Skripte verwendet, um systematisch alle möglichen Kombinationen von Benutzernamen und Passwörtern auszuprobieren, um unautorisierten Zugriff auf ein System zu erlangen. Diese Angriffe zielen typischerweise auf Zugangsmechanismen wie Benutzerkonten, Webanwendungen, Remote-Zugriffsdienste und andere Authentifizierungssysteme ab.
Patch-Management und ‑Monitoring ist der Prozess der Verwaltung von Software-Updates, um Fehler zu beheben, Sicherheitslücken zu schließen und die Leistung zu verbessern. Es umfasst die Identifizierung, Beschaffung, Verteilung und Installation von Software-Patches in einem Netzwerk.
Patch-Monitoring bezieht sich auf die kontinuierliche Überwachung eines Systems oder Netzwerks, um dessen Leistung, Verfügbarkeit und Sicherheit zu gewährleisten. Im Kontext des Patch-Managements bedeutet dies die Überwachung des Patch-Status und der Einhaltung von Sicherheitsrichtlinien.
Patch-Management
und ‑Monitoring
Cloud- und Hybrid-
Computing-
Dienstleistungen
Cloud-Computing bezieht sich auf die Bereitstellung von Rechenressourcen wie Speicher, Verarbeitung und Netzwerken über das Internet. Diese Dienste werden von Drittanbietern bereitgestellt und können je nach Bedarf skaliert werden. Cloud-Computing-Dienste umfassen Infrastruktur, Plattformen und Software als Service (IaaS, PaaS, SaaS).
Software-as-a-Service (SaaS): SaaS bezeichnet ein Bereitstellungsmodell von Software, bei dem Anwendungen über das Internet bereitgestellt und von einem Drittanbieter gehostet werden. Benutzer können auf diese Anwendungen über einen Webbrowser oder eine API zugreifen, ohne dass sie die Software installieren oder verwalten müssen.
Infrastructure-as-a-Service (IaaS): IaaS ist ein Bereitstellungsmodell für Cloud-Computing, bei dem grundlegende IT-Infrastrukturressourcen wie virtuelle Maschinen, Speicher, Netzwerke und Betriebssysteme über das Internet bereitgestellt werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen On-Premises-Infrastrukturen, bei denen Unternehmen physische Hardware kaufen, besitzen und warten müssen, können Sie bei IaaS-Modellen diese Ressourcen bedarfsorientiert und dynamisch aus der Cloud beziehen. Dies ermöglicht Unternehmen eine flexible Skalierung Ihrer IT-Infrastruktur, da Sie Ressourcen je nach Bedarf hinzufügen oder entfernen können, ohne langfristige Investitionen in Hardware tätigen zu müssen. IaaS-Modelle bieten Unternehmen auch die Möglichkeit, Ihre IT-Kosten zu optimieren, da Sie nur für die tatsächlich genutzten Ressourcen bezahlen müssen. Darüber hinaus übernehmen Cloud-Anbieter in der Regel die Verantwortung für die Wartung und Aktualisierung der Hardware, was Unternehmen von diesem Aufwand entlastet und ihnen erlaubt, sich auf ihre Kerngeschäftstätigkeit zu konzentrieren.
Platform-as-a-Service (PaaS): PaaS bietet eine umfassende Entwicklungsumgebung, die Entwicklern Tools, Middleware, Datenbanken und andere Ressourcen bereitstellt, um Anwendungen effizient zu entwickeln und bereitzustellen.
Hybrid-Computing ist eine IT-Strategie, die sowohl On-Premises-Infrastrukturen als auch Public und/oder Private Cloud-Dienste umfasst. Dabei werden bestimmte Workloads oder Anwendungen je nach Anforderungen und Prioritäten des Unternehmens in der lokalen Infrastruktur oder in der Cloud betrieben. Hybrid-Computing bietet Flexibilität, Skalierbarkeit und Kostenoptimierung, da Unternehmen die Vorteile beider Umgebungen nutzen können. Es ermöglicht auch eine verbesserte Disaster-Recovery-Strategie und eine schnellere Markteinführung neuer Anwendungen, da Ressourcen bei Bedarf dynamisch zugewiesen werden können. Der Erfolg von Hybrid-Computing hängt jedoch von einer effektiven Integration, Management und Sicherheit sowohl in der lokalen Umgebung als auch in der Cloud ab. Eine sorgfältige Planung und Implementierung sind erforderlich, um die Interoperabilität zwischen den verschiedenen Systemen und Plattformen sicherzustellen und potenzielle Risiken wie Datenlecks oder Leistungsprobleme zu minimieren. Durch den richtigen Einsatz von Automatisierung und Orchestrierung können Unternehmen die Vorteile von Hybrid-Computing voll ausschöpfen und ihre IT-Ressourcen effizient verwalten. Dies ermöglicht es Unternehmen, Workloads optimal zu verteilen und Ressourcen entsprechend den Anforderungen der Anwendungen dynamisch zuzuweisen. Durch eine effiziente Verwaltung der IT-Ressourcen können Unternehmen Kosten senken, die Leistung optimieren und die Skalierbarkeit verbessern, indem sie die richtigen Ressourcen zur richtigen Zeit bereitstellen. Dies erfordert jedoch eine ganzheitliche Strategie, die Aspekte wie Sicherheit, Compliance, Performance-Überwachung und Kostenmanagement berücksichtigt. Durch die richtige Balance zwischen lokaler Infrastruktur und Cloud-Services können Unternehmen die Vorteile beider Welten nutzen und ihre Geschäftsziele effektiv erreichen. Die Performance-Überwachung ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Workloads sowohl in der lokalen Umgebung als auch in der Cloud optimal funktionieren. Durch kontinuierliches Monitoring können potenzielle Engpässe oder Leistungsprobleme frühzeitig erkannt und behoben werden.
On-Premises-Infrastrukturen beziehen sich auf die IT-Systeme, ‑Geräte und ‑Ressourcen, die physisch innerhalb des Unternehmens oder der Organisation bereitgestellt und betrieben werden. Im Gegensatz zu Cloud-Diensten, die von externen Anbietern gehostet und verwaltet werden, sind On-Premises-Infrastrukturen lokal in den eigenen Rechenzentren oder Büros des Unternehmens installiert.
Typischerweise umfasst On-Premises-Infrastruktur Hardware wie Server, Speichergeräte, Netzwerkkomponenten, Switches, Router und andere Geräte, die direkt in den physischen Räumlichkeiten des Unternehmens installiert sind.
Public-Cloud-Dienste umfassen Cloud-Ressourcen, die von einem externen Anbieter bereitgestellt und verwaltet werden. Dazu gehören virtuelle Serverinstanzen, Speicherressourcen, Datenbankdienste und mehr, die über das Internet zugänglich sind. Unternehmen können Public-Cloud-Dienste nutzen, um ihre IT-Infrastruktur zu erweitern, flexibel zu skalieren und auf Anwendungen zuzugreifen, ohne physische Hardware vor Ort bereitzustellen. Diese Dienste bieten oft Pay-as-you-go-Modelle, bei denen Kunden nur für die tatsächlich genutzten Ressourcen bezahlen.
Private Cloud-Dienste sind Cloud-Ressourcen, die ausschließlich für ein einzelnes Unternehmen oder eine Organisation bereitgestellt werden. Im Gegensatz zur Public Cloud, bei der die Infrastruktur von einem externen Anbieter verwaltet wird und für mehrere Kunden zugänglich ist, wird die Private Cloud entweder intern vom Unternehmen selbst oder von einem Drittanbieter gehostet und exklusiv für die interne Nutzung bereitgestellt.
Eine Disaster-Recovery-Strategie (DR-Strategie) ist ein wichtiger Bestandteil der IT-Sicherheit und des Risikomanagements eines Unternehmens. Sie umfasst einen umfassenden Plan zur Wiederherstellung von Systemen, Daten und Geschäftsprozessen im Falle eines katastrophalen Ereignisses oder Ausfalls, sei es durch Naturkatastrophen, menschliches Versagen, Cyberangriffe oder andere Ursachen.
Intelligente Cloud-Lösungen sind effizient, flexibel, ortsunabhängig und bieten eine höhere Sicherheit sowie den Zugriff auf mehr Speicherplatz gegenüber On-Premises-Lösungen.
Sicherheit im IT-Bereich bezieht sich auf den Schutz von Computersystemen und ‑netzwerken vor verschiedenen Bedrohungen wie unbefugtem Zugriff, Datenverlust, Cyberangriffen und anderen Gefahren. Es umfasst Maßnahmen zur Wahrung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten.
Datenschutz bezieht sich auf den Schutz personenbezogener Daten vor Missbrauch. Es geht darum, sicherzustellen, dass persönliche Informationen, die gesammelt, gespeichert und verarbeitet werden, angemessen geschützt und nur für legitime Zwecke verwendet werden. Wir stellen Ihnen hierzu IT-Lösungen zur Verfügung, welche sicherstellen, dass Ihr Unternehmen vor Cyber-Angriffen und weiteren Bedrohungen möglichst effektiv geschützt wird.
Sicherheit und
Datenschutz
Datensicherung
und Wiederher-
stellung
Datenwiederherstellung ist der Prozess, bei dem gesicherte Daten verwendet werden, um verlorene, beschädigte oder zerstörte Daten wiederherzustellen. Dieser Prozess stellt sicher, dass Unternehmen ihre Daten schnell wiederherstellen können, um den Betrieb fortzusetzen und den Schaden nach einem Datenverlust zu minimieren. Dieser Prozess stellt sicher, dass kritische Datenverluste vermieden werden, und trägt dazu bei, die Integrität und Verfügbarkeit der Daten zu gewährleisten.
Die Wiederherstellung erfolgt typischerweise in mehreren Schritten:
- Identifizierung des Datenverlustes
Zuerst gilt es festzustellen, welche Daten verloren gegangen, beschädigt oder zerstört wurden. Dies kann durch Überwachungssysteme, Benutzerberichte oder andere Methoden geschehen. - Auswahl der Wiederherstellungsquelle
Nachdem der Datenverlust identifiziert wurde, müssen geeignete Wiederherstellungsquelle ausgewählt werden, um die verlorenen Daten wiederherzustellen.
Hypervisor ist die Kernkomponente der Virtualisierung, die es ermöglicht, physische Hardware in virtuelle Maschinen (VMs) zu partitionieren und zu verwalten. Es gibt zwei Arten von Hypervisoren:
Typ-1-Hypervisor (Bare-Metal-Hypervisor): Diese Hypervisoren werden direkt auf der physischen Hardware des Hostcomputers installiert und haben direkten Zugriff auf die Hardware-Ressourcen. Sie können mehrere VMs auf demselben Host ausführen und bieten eine hohe Leistung und Effizienz. Beispiele für Typ-1-Hypervisoren sind VMware vSphere/ESXi, Microsoft Hyper‑V und KVM (Kernel-based Virtual Machine).
Typ-2-Hypervisor (Hosted-Hypervisor): Diese Hypervisoren werden auf einem Betriebssystem installiert und laufen als Anwendung innerhalb dieses Betriebssystems. Sie ermöglichen die Virtualisierung von Hardware-Ressourcen auf einem bereits vorhandenen Betriebssystem. Typ-2-Hypervisoren sind in der Regel einfacher einzurichten und zu verwenden, da sie keine direkten Eingriffe in die physische Hardware erfordern. Sie sind besonders nützlich für Entwicklungsumgebungen, Tests und Szenarien, in denen die Performance nicht von größter Bedeutung ist.
Virtualisierung
IT-Beratung und
strategische
Entwicklung
Strategische IT-Entwicklung beinhaltet die langfristige Planung und Implementierung von IT-Initiativen, die darauf abzielen, die Geschäftsziele zu unterstützen und Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Diese Initiative berücksichtigt die Bedürfnisse und Anforderungen des Unternehmens und umfasst verschiedene Aspekte der IT, darunter Infrastruktur, Anwendungen, Datenmanagement, Sicherheit und Compliance. Strategische IT-Entwicklung umfasst typischerweise die folgenden Schritte:
- Analyse der Geschäftsziele: Dabei werden die spezifischen Anforderungen und Herausforderungen des Unternehmens berücksichtigt, um sicherzustellen, dass die IT-Initiativen die strategischen Ziele effektiv unterstützen können.
- Technologiebewertung: Dabei werden vorhandene Systeme, Infrastrukturen und Anwendungen analysiert, um festzustellen, ob diese den Anforderungen entsprechen oder ob eine Aktualisierung oder Umstellung auf neue Technologien erforderlich ist.
Die Bewertung umfasst typischerweise folgende Schritte:
- Bestandsaufnahme: Identifizierung und Dokumentation aller vorhandenen Systeme, Infrastrukturen und Anwendungen im Unternehmen. Dies umfasst Hardwarekomponenten, Softwareanwendungen, Netzwerkressourcen, Speicherlösungen und andere IT-Ressourcen.
- Leistungsanalyse: Die Leistung und Effizienz der bestehenden Systeme und Anwendungen werden analysiert, um festzustellen, ob sie den aktuellen und zukünftigen Anforderungen des Unternehmens gerecht werden. Dies umfasst die Bewertung von Faktoren wie Leistung, Skalierbarkeit, Zuverlässigkeit, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit.
- Kosten-Nutzen-Analyse: Die Kosten und der Nutzen der vorhandenen Technologien werden bewertet, um festzustellen, ob sie wirtschaftlich rentabel sind und einen Mehrwert für das Unternehmen bieten. Dies beinhaltet die Bewertung von Investitionskosten, Betriebskosten, Wartungsaufwand und potenziellen Einsparungen oder Effizienzgewinnen durch die Aktualisierung oder Umstellung auf neue Technologien.
- Sowie Risikobewertung und der
- Vergleich mit aktuellen Technologietrends gehören dazu. Jeder dieser Schritte ist wichtig, um eine umfassende Bewertung der vorhandenen Technologien durchzuführen und fundierte Entscheidungen für zukünftige Investitionen und Initiativen zu treffen.
Wir schnüren Ihnen gern ein passendes Paket, welches maßgeschneidert Ihren Anforderungen entspricht und gleichzeitlich funktional und strategisch ausgerichtet ist.
Unser Helpdesk ist eine zentrale Anlaufstelle, die Benutzern Unterstützung und Informationen zu IT-bezogenen Fragen und Problemen bietet. Der Helpdesk nimmt Anfragen entgegen, bearbeitet sie und bietet Lösungen an oder leitet sie an spezialisierte Supportebenen weiter.
Der technische Support umfasst die Bereitstellung von Dienstleistungen und Lösungen für technische Probleme und Herausforderungen, die von Benutzern oder Systemen gemeldet werden – vor Ort oder per Fernwartung. Zudem beinhaltet der Support die Lieferung, Installation, Konfiguration und Wartung der Hard- und Softwarekomponenten.
Helpdesk und
technischer
Support
Ihr Ansprechpartner
Dimitrios Makrygiannis
Head of IT
Datenschutzbeauftragter
Telefon: 05 11 / 69 60 30 30
Telefax: 05 11 / 69 60 30 69
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